HERZLICH WILLKOMMEN

Wir entwickeln den BildungsCampus Herford.

Nachdem die britischen Streitkräfte 2015 Herford verlassen hatten, entstand inmitten der Stadt ein Freiraum für neue Möglichkeiten. Doch wie sollte dieser genutzt werden?

Die Antwort darauf kam von den Bürgern selbst: Sie wählten, aus der ehemaligen Wentworth-Kaserne einen Bildungscampus zu schaffen, der auch innovativen Unternehmen Platz bietet. Das Ziel: 1.000 Arbeitsplätze und ebenso viele Studienplätze zu schaffen. Bereits jetzt sind über 500 Studienplätze realisiert. Als erster Mieter zog 2017 die Hochschule für Finanzen NRW ein – ein Erfolg, auf den wir stolz sind, doch bei dem wir nicht stehen bleiben.

Erleben Sie den BildungsCampus Herford selbst und entdecken Sie unsere vielfältigen Angebote!

DIE GESCHICHTE

Die Historie der Wentworth-Kaserne

Mit der Schließung der Kasernen in Herford endete eine über siebzigjährige Militärpräsenz der britischen Streitkräfte in dieser Hansestadt. Der Grundstein für zwei der drei Kasernenanlagen wurde bereits im Oktober 1934 gelegt, und 1937 kam die Inbetriebnahme der dritten Kaserne, die später als „Wentworth“ Kaserne bekannt wurde. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 erreichten zunächst die US-Amerikaner und später die Briten Herford, wobei letztere die Stadt besetzten und ihr Hauptquartier dort einrichteten.

Quelle: Fotosammlung des Vereins für Herforder Geschichte e.V. (im Kommunalarchiv Herford)

Flächeentwicklung

Wir machen Platz für viele Ideen.

Zukunftsweisend

Die Zukunft startet in Herford.

Immer besonders

Event-Locations und vieles mehr.

So hat alles begonnen…

Der Bildungscampus ist ein dynamischer Raum, in dem Lernen, Lehren, Arbeiten, Forschen und Experimentieren Hand in Hand gehen – ein Schmelztiegel für zukunftsweisende Innovationen. Wir bringen die vorhandenen Gebäude auf den neuesten Stand und gestalten sie entsprechend den spezifischen Anforderungen unserer Mieter und Käufer. Ein Teil des ehemaligen Kasernenareals umfasst eine ausgedehnte Freifläche, die einst als Sportplatz diente.


 

DER BILDUNGSCAMPUS

Nationale Projekte des Städtebaus

Im Rahmen des Bundesprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“ werden sowohl investive als auch konzeptionelle Projekte gefördert, die sich durch besondere nationale oder internationale Sichtbarkeit, außerordentlich hohe fachliche Qualität, überdurchschnittliche Investitionsvolumina oder hohes Innovationspotenzial auszeichnen.

Diese nationalen Projekte des Städtebaus sind auf nationaler und internationaler Ebene erkennbare, umfangreiche städtebauliche Vorhaben, die deutliche Impulse für die jeweilige Gemeinde oder Stadt, die Region sowie für die Stadtentwicklungspolitik in Deutschland setzen. Sie zeichnen sich durch einen hohen Qualitätsanspruch in Bezug auf städtebauliche Konzepte, baukulturelle Aspekte und Beteiligungsprozesse aus, unterstützen die baupolitischen Ziele des Bundes und verfügen über innovatives Potenzial.

Diese Projekte richten sich in der Regel auf Aufgaben und Probleme mit erheblicher finanzieller Tragweite oder besonderer städtebaulicher Bedeutung und Wahrnehmung. Durch ein überdurchschnittlich hohes Fördervolumen soll eine effektivere und gegebenenfalls umfassendere Intervention sowie Problembewältigung ermöglicht werden.

Seit 2014 haben Kommunen die Möglichkeit, sich mit passenden Projekten bei fast jährlich stattfindenden Projektaufrufen für eine Förderung im Rahmen dieses Bundesprogramms zu bewerben.